Archiv der Kategorie: Russland

Ursachen, Genese und Auswirkungen des Ukrainekriegs – Interview mit Reinhard Lauterbach

Reinhard Lauterbach ist Historiker und Slawist. Für die Tageszeitung „junge welt“ arbeitet er als Osteuropakorrespondent.

Mit ihm sprachen wir über die historische Entwicklung seit dem Ende des Kalten Kriegs hin zum Ukrainekrieg, über die Kriegsziele und -motivationen der beteiligten Seiten wie über die Auswirkungen dieses Krieges.

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Redebeitrag von Maximiliane Jäger-Gogoll vom Marburger Bündnis „Nein zum Krieg!“ anlässlich der „Friedensmahnwache“ der Stadt Marburg am 26. Februar 2022

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Da die Vertreterin der Marburger Friedensbewegung auf der „Friedensmahnwache“ der Stadt Marburg am 26. Februar daran gehindert wurde, ihre Rede auszusprechen, hören wir sie nun hier so, wie sie tatsächlich gehalten werden sollte, also ohne nachträgliche Änderungen.

Kein Rederecht für Marburger Friedensbewegung auf der Friedenskundgebung der Stadt Marburg – ein Interview mit Maximiliane Jäger-Gogoll

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Am Samstag, den 26. Februar, fand anlässlich des Kriegsbeginns Russlands gegen die Ukraine zwei Tage zuvor in Marburg eine von der Stadt ausgerichtete „Friedensmahnwache“ statt. Nach den Reden im transatlantischen Narrativ der hohen Würdenträger der Marburger Politik versuchte die langjährige Friedensaktivistin Maximiliane Jäger-Gogoll vom Bündnis „Nein zum Krieg!“ bei klarer Zurückweisung des völkerrechtswidrigen Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine eine differenzierte Analyse der Kriegsursachen und der daraus zu ziehenden Schlussfolgerungen für eine diplomatische Friedenslösung. Beginnend mit ihrem positiven Bezug auf Minsk II wurde es deutlich unruhig unter Teilen der „Friedenskundgebungsteilnehmenden“, bis ihr gar der Herr Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies das Mikrofon aus der Hand nahm und sie am Weitersprechen hinderte.
Wie das aus Sicht von Maximiliane Jäger-Gogoll zuging, darüber sprachen wir mit ihr.

Kommentar zur „Friedensmahnwache“ der Stadt Marburg am 26. Februar

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Weiterer ausführlicher Bericht zu der so genannten „Friedensmahnwache“ der Stadt Marburg am 26. Februar anlässlich des völkerrechtswidrigen Einmarsches Russlands in die Ukraine erfolgt in Kürze.

Die Waffen nieder in der Ukraine! Die Friedensbewegung meldet sich zu Wort! Teil 3 von 3

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Am Samstag den 31. Mai meldete sich die Friedensbewegung wieder zu Worte. Aus Sorge um den Frieden in Europa hielt sie in zahlreichen Städten der Bundesrepublik Kundgebungen ab unter dem Slogan: Die Waffen nieder in der Ukraine! Stoppt die NATO!
In ihrem Aufruf zu den Kundgebungen fordert die Friedensbewegung, alles Mögliche zu unternehmen, um einen nachhaltigen Waffenstillstand in der Ukraine zu erreichen. Weiter wird gefordert:
– Von EU und Bundesregierung fordern wir eine Politik zur Deeskalation in der Ukraine und zum Abbau der Spannungen mit Russland, keine Wirtschaftssanktionen! Rücknahme des „Assoziierungsabkommens“!
– Von den Medien in unserem Land verlangen wir eine sachgerechte Berichterstattung und rhetorische Abrüstung.
– Keine Toleranz gegenüber und keine Zusammenarbeit mit faschistischen Kräften in der Ukraine!
– Schluss mit der Osterweiterung der NATO! Ukraine muss bündnisfrei bleiben. Keine Waffenexporte in die Region!
– Vertrauen schaffen: z.B. durch die Einberufung einer europäischen Sicherheitskonferenz und die strikte Achtung des völkerrechtlichen Gewaltverbots.
– Gemeinsame Sicherheit statt Konfrontation!
Wir berichten von der Kundgebung in Kassel.Auf dieser sprachen Peter Strutynski vom Friedensratschlag und der außenpolitische Sprecher der Bundestagsfraktion der Linkspartei Wofgang Gehrcke.
Teil 1 unseres Berichts enthält die Rede Peter Strutynskis.
Teil 2 enthält Ausschnitte aus der Rede Wolfgang Gehrckes.
Teil 3 enthält unser Interview mit Wolfgang Gehrcke, das wir mit ihm über die Haltung seiner Partei zum Ukrainekonflikt führten und über die zurückliegenden Europawahlen.

Die Waffen nieder in der Ukraine! Die Friedensbewegung meldet sich zu Wort! Teil 2 von 3

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Am Samstag den 31. Mai meldete sich die Friedensbewegung wieder zu Worte. Aus Sorge um den Frieden in Europa hielt sie in zahlreichen Städten der Bundesrepublik Kundgebungen ab unter dem Slogan: Die Waffen nieder in der Ukraine! Stoppt die NATO!
In ihrem Aufruf zu den Kundgebungen fordert die Friedensbewegung, alles Mögliche zu unternehmen, um einen nachhaltigen Waffenstillstand in der Ukraine zu erreichen. Weiter wird gefordert:
– Von EU und Bundesregierung fordern wir eine Politik zur Deeskalation in der Ukraine und zum Abbau der Spannungen mit Russland, keine Wirtschaftssanktionen! Rücknahme des „Assoziierungsabkommens“!
– Von den Medien in unserem Land verlangen wir eine sachgerechte Berichterstattung und rhetorische Abrüstung.
– Keine Toleranz gegenüber und keine Zusammenarbeit mit faschistischen Kräften in der Ukraine!
– Schluss mit der Osterweiterung der NATO! Ukraine muss bündnisfrei bleiben. Keine Waffenexporte in die Region!
– Vertrauen schaffen: z.B. durch die Einberufung einer europäischen Sicherheitskonferenz und die strikte Achtung des völkerrechtlichen Gewaltverbots.
– Gemeinsame Sicherheit statt Konfrontation!
Wir berichten von der Kundgebung in Kassel.Auf dieser sprachen Peter Strutynski vom Friedensratschlag und der außenpolitische Sprecher der Bundestagsfraktion der Linkspartei Wofgang Gehrcke.
Teil 1 unseres Berichts enthält die Rede Peter Strutynskis.
Teil 2 enthält Ausschnitte aus der Rede Wolfgang Gehrckes.
Teil 3 enthält unser Interview mit Wolfgang Gehrcke, das wir mit ihm über die Haltung seiner Partei zum Ukrainekonflikt führten und über die zurückliegenden Europawahlen.

Die Waffen nieder in der Ukraine! Die Friedensbewegung meldet sich zu Wort! Teil 1 von 3

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Am Samstag den 31. Mai meldete sich die Friedensbewegung wieder zu Worte. Aus Sorge um den Frieden in Europa hielt sie in zahlreichen Städten der Bundesrepublik Kundgebungen ab unter dem Slogan: Die Waffen nieder in der Ukraine! Stoppt die NATO!
In ihrem Aufruf zu den Kundgebungen fordert die Friedensbewegung, alles Mögliche zu unternehmen, um einen nachhaltigen Waffenstillstand in der Ukraine zu erreichen. Weiter wird gefordert:
– Von EU und Bundesregierung fordern wir eine Politik zur Deeskalation in der Ukraine und zum Abbau der Spannungen mit Russland, keine Wirtschaftssanktionen! Rücknahme des „Assoziierungsabkommens“!
– Von den Medien in unserem Land verlangen wir eine sachgerechte Berichterstattung und rhetorische Abrüstung.
– Keine Toleranz gegenüber und keine Zusammenarbeit mit faschistischen Kräften in der Ukraine!
– Schluss mit der Osterweiterung der NATO! Ukraine muss bündnisfrei bleiben. Keine Waffenexporte in die Region!
– Vertrauen schaffen: z.B. durch die Einberufung einer europäischen Sicherheitskonferenz und die strikte Achtung des völkerrechtlichen Gewaltverbots.
– Gemeinsame Sicherheit statt Konfrontation!
Wir berichten von der Kundgebung in Kassel.Auf dieser sprachen Peter Strutynski vom Friedensratschlag und der außenpolitische Sprecher der Bundestagsfraktion der Linkspartei Wofgang Gehrcke.
Teil 1 unseres Berichts enthält die Rede Peter Strutynskis.
Teil 2 enthält Ausschnitte aus der Rede Wolfgang Gehrckes.
Teil 3 enthält unser Interview mit Wolfgang Gehrcke, das wir mit ihm über die Haltung seiner Partei zum Ukrainekonflikt führten und über die zurückliegenden Europawahlen.

Ukraine, Teil 2 und letzter Teil. Ein Gespräch mit Gert Meyer

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Dr. Gert Meyer studierte Geschichte und Politikwissenschaft in Frankfurt am Main und in Marburg, wo er heute Lehrbeauftragter ist. Er ist – hier ist der Begriff einmal nicht fehl am Platze – ein Experte, ein hervorragender Kenner und Analytiker der Geschichte der Sowjetunion und Russlands.

Teil 2 beinhaltet: Die Politik von Janukowitsch – War Janukowitsch ein Mann Russlands? – Die Kommunistische Partei der Ukraine (KPU) – Die geschichtliche, ökonomische und religiöse Unterschiedlichkeit der West- und der Ostukraine – Die Maidan-Bewegung – Die Partei Swoboda – Der Rechte Sektor – Die aktuelle Regierung der Ukraine – Die gegenwärtig für die Ukraine geplante Austeritätspolitik – Der Zustand der Linken in der Ukraine – Welche gesellschaftliche und politische Kraft könnte für eine Politik des Ausgleichs in der Ukraine stehen? – Die Krimkrise – Die ausländischen Interessen an der Ukraine – Sind die Interessen der USA, der EU und Deutschlands in der Ukrainefrage deckungsgleich? – Die deutschen Medien und die Ukraine – Syrien und die Ukraine – Permanente Kriege und Krisen: Erleben wir die Vorgeschichte zum 3. Weltkrieg?

Ukraine, Teil 1. Ein Gespräch mit Gert Meyer

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Dr. Gert Meyer studierte Geschichte und Politikwissenschaft in Frankfurt am Main und in Marburg, wo er heute Lehrbeauftragter ist. Er ist – hier ist der Begriff einmal nicht fehl am Platze – ein Experte, ein hervorragender Kenner und Analytiker der Geschichte der Sowjetunion und Russlands.

Teil 1 unseres Gesprächs beinhaltet: Die Bedeutung Kiews für die russische und die ukrainische Geschichte seit dem 9. Jahrhundert – Die Spaltung des heutigen ukrainischen Territoriums im 17. Jahrhundert in einen dem russischen Großfürstentum Russland und in einen der Adelsrepublik Polen-Litauen zugehörigen Teil – Die Spaltung Polens Ende des 18. Jahrhunderts und die Konsequenzen für das ukrainische Territorium – Die Eroberung weiter Teile der heutigen Südukraine und der Schwarzmeerhalbinsel Krim durch das zaristische Russland im 18. Jahrhundert – Westlich orientiertes ukrainisches Identitätsverständnis versus russisches Identitätsverständnis um die Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert – Die Konsequenzen des 1. Weltkriegs für die Ukraine – Die Konsequenzen der Oktoberrevolution, des Bürgerkriegs und der Interventionskriege sowie des polnisch-sowjetischen Kriegs für die Ukraine – Die 1920er Jahre – Die Folgen der Stalinschen Politik der Zwangskollektivierung und der beschleunigten Industrialisierung für die Ukraine – Der 2. Weltkrieg und die Ukraine – Die ukrainische Geschichtserinnerung an den 2. Weltkrieg – Die Ergebnisse des 2. Weltkriegs im Hinblick auf die Ukraine – Die ökonomische Entwicklung der Ukraine bis in die 1950er Jahre – Die Halbinsel Krim und die Stadt Sewastopol in den 1950er Jahren – Die wesentlichen Gründe für den Zusammenbruch der Sowjetunion Ende der 1980er/Anfang der 1990er Jahre – Die Rolle der Ukraine beim Zusammenbruch der Sowjetunion – Die ökonomische Entwicklung der Ukraine bis zum Ende der Sowjetunion – Die Privatisierung der wesentlichen Produktionsmittel in der Ukraine – Die sozial-ökonomische Entwicklung der Ukraine seit ihrer Unabhängigkeit – Die Rolle des IWF – Die Politik der NATO und der EU bezüglich Russlands seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion – Die Politik der Ukraine als Grenzstaat zwischen EU und Russland – Die Politik Russlands bezüglich der Ukraine