Archiv der Kategorie: Geschichte

7. November 2017 – 100. Jahrestag der Oktoberrevolution. Vortrag von Gert Meyer

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Anlässlich des 100. Jahrestags der Oktoberrevolution hielt der Osteuropahistoriker Gert Meyer auf Einladung der DKP Marburg einen Vortrag zum Thema. Gert Meyer nahm dabei eine Perspektive von unten ein, von den Soldaten, Bauern und Arbeitern.
Das Referat teilte sich in vier Punkten:
1. Die verschiedenen Interpretationen der Oktoberrevolution;
2. Der eigene Ansatz;
3. Die Massenbewegungen a) der Soldaten, b) der Bauern und c) der Arbeiter;
4. Die Legitimation der Oktoberrevolution

1917 -2017: 100 Jahre Oktoberrevolution

„1917 – 2017: 100 Jahre Oktoberrevolution“, unter diesem Titel lädt die DKP Marburg zu einer Veranstaltung mit Gert Meyer in das TTZ am Jahrestag der Revolution, den 7. November, ein. Beginn der Veranstaltung ist 19 Uhr.

Der Osteuropaexperte Meyer wird auf die Oktoberrevolution insbesondere aus der Sicht der Basisbewegungen schauen, hier also aus der Sicht der Bauern- und Arbeiterbewegung und von dort aus Fragen an unsere Gegenwart stellen, wie er uns in einem Interview ankündigte.

Der Ort ist das TTZ, nicht das Gewerkschaftshaus, wie ursprünglich angedacht war!

 

100 Jahre Oktoberrevolution

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Am 7. November vor 100 Jahren auf den Tag genau fand jene Revolution statt, die dem 20. Jahrhundert ihren Stempel aufdrücken sollte – die Oktoberrevolution.
An diesem Tag wird der Historiker und Osteuropaexperte Gert Meyer auf Einladung der DKP Marburg einen Vortrag zum Thema halten, der im Gewerkschaftshaus stattfinden soll.
Wir unterhielten uns mit Gert Meyer darüber.

„Berufsverbote – Politische Verfolgung in der Bundesrepublik Deutschland“

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Anlässlich des 45. Jahrestages des so genannten „Radikalenerlasses“ findet noch bis zum 6. April im Marburger Rathaus eine Ausstellung zum Thema statt. Der sehr informativen und spannenden Ausstellung, die ihre Erkenntnisgewinne nicht zuletzt auch ihrer Kontextualisierung mit der Vorgeschichte der Bonner Republik beginnend mit den Karlsbader Beschlüssen von 1819 und mit besonderer Akzentuierung des deutschen Faschismus zu verdanken hat, entsprach am 22. März eine hochinteressante Eröffnungsveranstaltung, auf der Ulrike Noll von der GEW Hessen, der örtliche DGB-Kreisvorsitzende Pit Metz, der Lehrer Hartmut Möller als Zeitzeuge und der ehemalige Stadtverordnetenvorsteher Heinrich Löwer von der SPD sprachen. Durch das Programm führte die Stadtverordnete der Marburger Linken, Renate Bastian, Frau von Herbert Bastian, dessen Berufsverbotfall ein besonderes Thema der Marburger Lokalpolitik war und ist, wie wir hören werden. Die musikalische Begleitung übernahm Jochen Schäfer.
Im Rahmen dieser Ausstellung wird am Mittwoch, den 5. April, um 18 Uhr im Marburger Gewerkschaftshaus der Film „Die Katze und der Hahn“ von Günter Giesenfeld gezeigt.
Weiter ist eine Broschüre mit dem Titel „Zur Kontinuität der Marburger Geschichte der Berufsverbote. Mit einem Stadtspaziergang“ in Arbeit, die für 8 Euro zu erwerben sein wird. Interessierte wenden sich vertrauensvoll an bastian.renate@gmx.de.
Wir hören nun im Folgenden unseren Bericht zu der Eröffnungsveranstaltung dieser Ausstellung, der mit der Rede von Ulrike Noll von der GEW Hessen beginnt.

Füße hoch, das Niveau steigt!

Kommentar zur Stadtverordnetenversammlung Marburg am 24. Mai 2013    (Download)    (Anhören)

Wie die ohnehin vulgäre Totalitarismus“theorie“ noch weiter zu vulgarisieren ist, zeigten eindrucksvoll die Fraktionen der Bürger für Marburg und der CDU in der letzten Stadtverordnetenversammlung Marburgs. Wir geben unseren Senf dazu. (Die in diesem Beitrag einigen Marburger Stadtverordneten ans Herz gelegte Ausstellung ist die Ausstellung, die derzeit bis Juli unter dem Titel „Verstrickung der Justiz in das NS-System 1933-1945“, höre dazu den Beitrag unten).

Kritisches Handbuch der deutschen Elektrizitätswirtschaft

Zum Interview mit Heinz-Josef Bontrup:

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Kritisches Handbuch der deutschen Elektrizitätswirtschaft

Die Liberalisierung der Elektrizitätswirtschaft Ende der 1990er sollte laut den Bekundungen der politischen Klasse den Wettbewerb in den Strommarkt bringen. Dieser sollte niedrige Preise, Nachhaltigkeit und Versorgungssicherheit garantieren. In einer von der Hans-Böckler–Stiftung in 2010 herausgegebenen umfassenden Studie „Kritisches Handbuch der deutschen Elektrizitätswirtschaft“ untersuchten die Ökonomen Heinz-J. Bontrup und Ralf–M. Marquardt die Ergebnisse der so genannten Liberalsierung des Elektrizitätsmarktes und zogen eine überaus kritische Bilanz. Über diese unterhielten wir uns mit Heinz-Josef Bontrup.

20 Jahre nach dem Anschluss

Wir sprachen mit Klaus Steinitz über sein mit anderen AutorInnen im Rahmen der Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik jüngst veröffentlichtes Buch „Deutsche Zweiheit – Wie viel Unterschied verträgt die Einheit?“. Wirtschaftsprofessor Klaus Steinitz war von der Mitte der 1960er Jahre bis 1980 Mitglied der Staatlichen Plankommission der DDR und dann bis 1989 stellvertretender Leiter des Zentralen Instituts der Akademie der Wissenschaften. Heute ist er Leiter der Rosa Luxemburg Stiftung Berlin.

Hier hören wir den ersten Teil des Interviews, der die wirtschaftsgeschichtliche Enwicklung der DDR und der BRD bis 1989 umfasst.

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Hier hören wir Teil 2 unseres Interviews, der zwei Fragestellungen hat: 1. War die DDR zum Zeitpunkt des Anschlusses pleite? 2. Wie vollzog sich die so genannte Wiedervereinigung wirtschaftspolitisch?

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Hier hören wir Teil 3 unseres Interviews, der sich mit dem gegenwärtigen wirtschaftlichen Zustand der ostdeutschen Bundesländer befasst.

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