Archiv der Kategorie: Wirtschaft

Memorandum 2011

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Zum Interwiew mit Heinz-J. Bontrup:

Memorandum 2011, Teil 1 (Download) (Anhören)

Memorandum 2011, Teil 2 (Download) (Anhören)

Seit über 30 Jahren gibt die Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik jeweils zum 1. Mai ihre wirtschaftspolitischen Memoranden heraus. Sie figurieren mittlerweile völlig zu Recht als Gegenentwurf zum Jahresgutachten des so genannten Sachverständigenrates.

Im ersten Teil unseres Interviews mit dem Sprecher der Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik, Heinz-J. Bontrup, geht es um die nationale Ökonomie. Schwerpunkte hierbei sind die Fragen nach der Stabilität der gegenwärtigen Konjunktur und nach dem Zustand des Arbeitsmarktes.

Im 2. und letzten Teil unseres Interviews fragen wir den Sprecher der Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik, Heinz-J. Bontrup, nach den Ursachen der gegenwärtigen Krise der Europäischen Währungsunion, nach der Beurteilung der Politik der Euroländer und nach den Lösungsvorschlägen der Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik.

Unser Interviewpartner ist auch Mitautor von „Manifest zur Überwindung der Massenarbeitslosigkeit„. Siehe dazu hier.

Fukushima

IMG_2341Hier zum Interview mit Henrik Paulitz:

Fukushima (Download) (Anhören)

Mit einem der profundesten Kenner deutscher Energiepolitik, dem IPPNW- (Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges / Ärzte in sozialer Verantwortung) Experten Henrik Paulitz, unterhielten wir uns über den Stand der Dinge in Fukushima, soweit dieser von hier aus zu beurteilen ist, über die voraussichtlichen gesundheitlichen Folgen des Desasters, über die ach so sicheren deutschen Atomkraftwerke und über die zentrale Auseinandersetzung im Übergang zum postnuklearen Zeitalter.

Das Interview hört sich leider an, als wäre unser Gespräch live aus der Krisenregion geführt worden, dabei war es nur eine Leitung zwischen Marburg und Brüssel. Aber die Leitungsqualität ist seit der Liberalisierung der Telekommunikation ja nun leider nicht besser geworden.

Abschalten!

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Am Montag, den 14. März, fanden angesichts der furchtbaren Ereignisse um die japanischen AKW´s bundesweit an 450 Orten Mahnwachen statt. 110.000 Menschen beteiligten sich daran. In Marburg waren es nach Veranstalterangaben 850 Menschen, die Polizei schätzte 1.200 Menschen. Wir sprachen im Anschluss an der Mahnwache und Demonstration mit Sabine Altmann vom örtlichen Anti-Atomplenum.

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Unter den Demonstrierenden befand sich auch der Bürgermeister Marburgs, Franz Kahle (Grüne), und mit selbigem führten wir folgendes Interview.

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Auch der Oberbürgermeister von Marburg, Egon Vaupel (SPD), nahm an der Mahnwache und Demonstration teil. Er sagte gegenüber Trotzfunk folgendes.

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Ein Sprecher des örtlichen Anti-Atom-Plenums hielt auf der Abschlusskundgebung folgende Rede, während der es zu einem spontanen Happening der Demonstrierenden kam.

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Termine:

Das Anti-Atom-Plenum Marburg trifft sich jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat in den Räumen von Radio Unerhört Marbug auf dem Waggonhallengelände um 20 Uhr. Internetadresse:  http://www.anti-atom-marburg.de/

Montag, 21. März, 18 Uhr: Mahnwache am Elisabeth Blochmann Platz.

Samstag, 26. März: Großdemonstrationen in Berlin, Hamburg, Köln und wohl noch in zwei weiteren Städten.

9. April: Dezentraler Aktionstag.

23. April: Demonstrationen an 13 Atomkraftanlagen. Das Marburger Anti-Atom-Plenum orientiert nach Biblis.

Paukenschlag des Bundesverfassungsgerichts

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Im Februar entschied das Bundesverfassungsgericht eine Klage von 9 ver.di-Mitgliedern und dieses Urteil sorgte für Furore: Das Gericht urteilte, dass die Privatisierungsweise des Universitätsklinikums Gießen/Marburg teilweise grundgesetzwidrig gewesen sei, da den Lohnarbeitenden im Uniklinikum bei der Überleitung von einem „Arbeitgeber“ zum anderen absichtsvoll ein Widerspruchsrecht verwehrt worden sei. Dieses Urteil dürfte künftige Privatisierungen erschweren. Über diese Entscheidung und ihre Konsequenzen sprachen wir mit der Gewerkschaftssekretärin von ver.di Mittelhessen, Marita Kruckewitt.

Streitgespräch zur Frage der Einführung einer Schuldenbremse in die hessische Verfassung

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Am 27. März stimmen die hessischen Bürgerinnen und Bürger neben den Kommunalwahlen über die Einführung einer so genannten Schuldenbremse in die hessische Verfassung ab. Deren Kernsatz  lautet: „Der Haushalt ist ungeachtet der Einnahmen- und Ausgabenverantwortung des Landtages und der Landesregierung grundsätzlich ohne Kredite auszugleichen.“ Für die Einführung einer Schuldenbremse in die hessische Verfassung sind bis auf die Partei Die Linke die im hessischen Landtag vertretenen Parteien und die hessischen „Arbeitgeberverbände“, dagegen sind neben der Partei Die Linke die hessischen Gewerkschaften, Bildungsorganisationen, Wohlfahrtsverbände und attac. Über pro und contra sprach der Trotzfunk mit Jan Schalauske, Kreisvorsitzender der Partei Die Linke Marburg-Biedenkopf und dem hessischen Landtagsabgeordneten der SPD, Thomas Spieß.

Notruf 113 mahnt – im Gesundheitswesen ist es 5 vor 12

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Die BürgerInneninitiative Notruf 113 steht nicht nur der Privatisierung der Unikliniken Gießen/Marburg kritisch gegenüber, sondern der Privatisierungstendenz in der bundesdeutschen Kliniklandschaft im Allgemeinen. Nun ruft sie bis Ende März jeweils samstags um 5 vor 12 Uhr vor dem Schlecker neben dem Marktplatz in der Oberstadt zu einer Mahnwache auf. Die erste dieser Mahnwachen fand bereits am letzten Samstag des Februars statt, dabei waren rund 100 Leute.

Über die Motivation dieser Samstagsdemos sprachen wir mit den Notruf 113-Mitgliedern Micha Brandt und Hermann Trauth.

The Empire strikes back – das Rhönklinikum verteilt Maulkörbe

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Kurz vor Weihnachten bekamen drei, nicht wie im Interview gesagt wird zwei, Ärztinnen und Ärzte der privatisierungskritischen Bürgerinitiative Notruf 113 Post von einer im Auftrag des Rhön-Universitätsklinikums Gießen/Marburg (UKGM) agierenden Anwaltskanzlei. Darin wurden die Ärztinnen und Ärzte aufgefordert, Unterlassungsverpflichtungserklärungen zu unterschreiben. Was sie künftig unterlassen sollen und mit welchen Konsequenzen das Rhön-Klinikum droht, darüber sprachen wir mit dem Psychologen Micha Brandt. Micha Brandt ist selbst Mitglied im Notruf 113. Anschließend machten wir zu diesem Thema ein Interview mit dem Sprecher des UKGM, Frank Steibli. Zum Schluss folgt ein kurzer Kommentar von uns.

Hintergrund: Das Universitätsklinikum Gießen/Marburg wird seit 2006 vom Rhön-Konzern betrieben. Bisher ist es das einzige privatisierte Universitätsklinikum.

Was ist Kapitalismus? Teil 2

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Der marxistische Professor für Politikwissenschaft, Georg Fülberth, brachte dieses Jahr 2 Bücher im PapyRossa heraus, eines über den Kapitalismus, das andere über den Sozialismus. Daraus macht Trotzfunk eine Serie mit ihm, deren 2. Teil, der den Handeskapitalismus mit Ausflügen in die Gegenwart umfasst, hier gehört werden kann.

20 Jahre nach dem Anschluss

Wir sprachen mit Klaus Steinitz über sein mit anderen AutorInnen im Rahmen der Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik jüngst veröffentlichtes Buch „Deutsche Zweiheit – Wie viel Unterschied verträgt die Einheit?“. Wirtschaftsprofessor Klaus Steinitz war von der Mitte der 1960er Jahre bis 1980 Mitglied der Staatlichen Plankommission der DDR und dann bis 1989 stellvertretender Leiter des Zentralen Instituts der Akademie der Wissenschaften. Heute ist er Leiter der Rosa Luxemburg Stiftung Berlin.

Hier hören wir den ersten Teil des Interviews, der die wirtschaftsgeschichtliche Enwicklung der DDR und der BRD bis 1989 umfasst.

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Klaus Steinitz Teil 1(Download) (Anhören)

Hier hören wir Teil 2 unseres Interviews, der zwei Fragestellungen hat: 1. War die DDR zum Zeitpunkt des Anschlusses pleite? 2. Wie vollzog sich die so genannte Wiedervereinigung wirtschaftspolitisch?

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Klaus Steinitz Teil 2 (Download) (Anhören)

Hier hören wir Teil 3 unseres Interviews, der sich mit dem gegenwärtigen wirtschaftlichen Zustand der ostdeutschen Bundesländer befasst.

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Klaus Steinitz Teil 3 (Download) (Anhören)

Aktionskonferenz zur Vorbereitung des 18. Oktober

Aktionskonferenz zur Vorbereitung des 18. Oktober( Download)

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In diesem Feature die Aktionskonferenz zur Vorbereitung des 18. Oktober betreffend sind folgende 4 Teile enthalten:
1. die Gewaltenteilungslehre oder 5 Monate Haft für 10 Marzipanschweine zum Preis von 30 Euro
2. die Eröffnungsrede auf der Aktionskonferenz am 21. August
3. Kommentierung der geplanten Aktion am 18. Oktober durch den Trotzfunk
4. die Rede des Betriebsratsvorsitzenden der Frankfurter Rundschau zur Lage in Griechenland auf der Aktionskonferenz vom 21. August