Archiv der Kategorie: Soziales

Diskurs oder Repression – das ist hier die Frage?

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Wie in anderen Städten auch spitzt sich die Wohnsituation in Marburg immer mehr zu. Darauf reagierten SozialaktivistInnen unter anderem mit Hausbesetzungen. Im Juli dieses Jahres besetzten sie das zur Universität gehörige Gebäude der ehemaligen Augenklinik. Statt sich auf einen Diskurs auf Augenhöhe mit den BesetzerInnen einzulassen, ließ die Universitätsleitung zur Überraschung vieler BeobachterInnen Hundertschaften von Polizei aufmarschieren und das Gebäude räumen. Für einige der BesetzerInnen hat diese Geschichte ein Nachspiel. Die Universitätsleitung zeigte sie wegen Hausfriedensbruchs bzw. schweren Hausfriedensbruchs an. Daraufhin sammelten die SozialaktivistInnen Unterschriften unter die Forderung an die Universitätsleitung, die Anzeigen zurückzunehmen. In kurzer Zeit kamen weit über 500 Unterschriften zusammen, die gestern, am 11.Dezember, der Universitätsverwaltung übergeben wurden. Trotzfunk war dabei und sprach mit einigen der SozialaktivistInnen.

„Wem gehört die Stadt Martburg – eine soziale Frage?“ Teil 5

Marburger Stadtdiskussion von unten    (Download)    (Anhören)

Am 31. Oktober lud die unter anderem durch Hausbesetzungen Furore gemacht habende Gruppe (T)Raumklinik zu einer Diskussion unter der Fragestellung „Wem gehört die Stadt Marburg – eine soziale Frage?“ ein.
Gekommen waren rund 100 Diskutierende. Eingeleitet wurde der Diskurs durch eine Podiumsdiskussion, an der Naxina Wienstroer vom Verein zur Förderung der Inklusion Behinderter (fib), Bernd Hannemann vom AK Erwerbslose, Bernd Gökeler von der Multiple-Sklerose Selbsthilfegruppe, Pit Metz als Vorsitzender der Ortenberggemeinde und Oli Stein von der (T)Raumklinik teilnahmen. Geleitet wurde die Veranstaltung von Karin von der Gruppe dissident.
Die Veranstaltung hatte gewissermaßen 5 Runden, dementsprechend ist auch unsere Dokumentation aufgeteilt:
Teil 1: Vorstellungsrunde der Podiumsteilnehmenden.
Teil 2: Die Sicht der Podiumsdiskutierenden auf die aktuelle Stadtpolitik.
Teil 3: Die Frage nach Trennendem und Gemeinsamem der an der Podiumsdiskussion teinehmenden Gruppen.
Teil 4: Jekami – Jede(r) kann mitdiskutieren.
Teil 5: Abschlussrunde

„Wem gehört die Stadt Marburg – eine soziale Frage?“ Teil 4

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Am 31. Oktober lud die unter anderem durch Hausbesetzungen Furore gemacht habende Gruppe (T)Raumklinik zu einer Diskussion unter der Fragestellung „Wem gehört die Stadt Marburg – eine soziale Frage?“ ein.
Gekommen waren rund 100 Diskutierende. Eingeleitet wurde der Diskurs durch eine Podiumsdiskussion, an der Naxina Wienstroer vom Verein zur Förderung der Inklusion Behinderter (fib), Bernd Hannemann vom AK Erwerbslose, Bernd Gökeler von der Multiple-Sklerose Selbsthilfegruppe, Pit Metz als Vorsitzender der Ortenberggemeinde und Oli Stein von der (T)Raumklinik teilnahmen. Geleitet wurde die Veranstaltung von Karin von der Gruppe dissident.
Die Veranstaltung hatte gewissermaßen 5 Runden, dementsprechend ist auch unsere Dokumentation aufgeteilt:
Teil 1: Vorstellungsrunde der Podiumsteilnehmenden.
Teil 2: Die Sicht der Podiumsdiskutierenden auf die aktuelle Stadtpolitik.
Teil 3: Die Frage nach Trennendem und Gemeinsamem der an der Podiumsdiskussion teinehmenden Gruppen.
Teil 4: Jekami – Jede(r) kann mitdiskutieren.
Teil 5: Abschlussrunde

„Wem gehört die Stadt Marburg – eine soziale Frage?“ Teil 3

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Am 31. Oktober lud die unter anderem durch Hausbesetzungen Furore gemacht habende Gruppe (T)Raumklinik zu einer Diskussion unter der Fragestellung „Wem gehört die Stadt Marburg – eine soziale Frage?“ ein.
Gekommen waren rund 100 Diskutierende. Eingeleitet wurde der Diskurs durch eine Podiumsdiskussion, an der Naxina Wienstroer vom Verein zur Förderung der Inklusion Behinderter (fib), Bernd Hannemann vom AK Erwerbslose, Bernd Gökeler von der Multiple-Sklerose Selbsthilfegruppe, Pit Metz als Vorsitzender der Ortenberggemeinde und Oli Stein von der (T)Raumklinik teilnahmen. Geleitet wurde die Veranstaltung von Karin von der Gruppe dissident.
Die Veranstaltung hatte gewissermaßen 5 Runden, dementsprechend ist auch unsere Dokumentation aufgeteilt:
Teil 1: Vorstellungsrunde der Podiumsteilnehmenden.
Teil 2: Die Sicht der Podiumsdiskutierenden auf die aktuelle Stadtpolitik.
Teil 3: Die Frage nach Trennendem und Gemeinsamem der an der Podiumsdiskussion teinehmenden Gruppen.
Teil 4: Jekami – Jede(r) kann mitdiskutieren.
Teil 5: Abschlussrunde

„Wem gehört die Stadt Marburg – eine soziale Frage?“ Teil 1

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Am 31. Oktober lud die unter anderem durch Hausbesetzungen Furore gemacht habende Gruppe (T)Raumklinik zu einer Diskussion unter der Fragestellung „Wem gehört die Stadt Marburg – eine soziale Frage?“ ein.
Gekommen waren rund 100 Diskutierende. Eingeleitet wurde der Diskurs durch eine Podiumsdiskussion, an der Naxina Wienstroer vom Verein zur Förderung der Inklusion Behinderter (fib), Bernd Hannemann vom AK Erwerbslose, Bernd Gökeler von der Multiple-Sklerose Selbsthilfegruppe, Pit Metz als Vorsitzender der Ortenberggemeinde und Oli Stein von der (T)Raumklinik teilnahmen. Geleitet wurde die Veranstaltung von Karin von der Gruppe dissident.
Die Veranstaltung hatte gewissermaßen 5 Runden, dementsprechend ist auch unsere Dokumentation aufgeteilt:
Teil 1: Vorstellungsrunde der Podiumsteilnehmenden.
Teil 2: Die Sicht der Podiumsdiskutierenden auf die aktuelle Stadtpolitik.
Teil 3: Die Frage nach Trennendem und Gemeinsamem der an der Podiumsdiskussion teinehmenden Gruppen.
Teil 4: Jekami – Jede(r) kann mitdiskutieren.
Teil 5: Abschlussrunde

Hölle Hartz-IV

Interview mit Inge Hannemann   (Download)   (Anhören)

Zu den Errungenschaften der Regierungspolitik von SPD und Grünen gehört Hartz-IV. Auf Initiative des Marburger Erwerbslosenarbeitskreises beehrte eine der schärfsten KritikerInnen des Hartz-IV-Regimes, Inge Hannemann, Marburg. Inge Hannemann ist Arbeitsvermittlerin im Jobcenter Hamburg und hatte es dort zuletzt mit Erwerbslosen unter 25 Jahren zu tun. Aufgrund ihrer massiven Kritik am Hartz-IV-Regime wurde Frau Hannemann vor einigen Monaten von ihrem Posten freigestellt, wie das so orwellsisch heißt. Dagegen klagt sie vor dem Arbeitsgericht. Wir unterhielten uns mit Frau Hannemann.

Come together!

In welcher Stadt leben wir, in welcher Stadt wollen wir leben?  (Download)    (Anhören)

Zu einem immer größer werdenden Problem für die finanziell nicht auf Rosen Gebetteten werden die Mieten und die Mietnebenkosten. Politisch findet das seinen Ausdruck in immer mehr Wohninitiativen, die in den Städten aktiv werden. In Marburg fanden seit längerer Zeit wieder mit der Besetzung des nunmehr von der Stadt privatisierten Gebäudes der ehemaligen Fronhofschule sowie des unter der Verwaltung der Universität stehenden Gebäudes der ehemaligen Augenklinik zwei Gebäudebesetzungen in diesem Jahr statt. Darüber wie über anstehende Aktivitäten sprachen wir mit dem Sozialaktivisten Martin. Martin ist unter anderm aktiv in der Gruppe „Recht auf Stadt“.
(Zu den bisher geplanten Aktivitäten gehören: 26. Oktober: Nachttanzdemo; 31. Oktober bis 3. November: Come together: In welcher Stadt leben wir, in welcher Stadt wollen wir leben?; weitere Infos unter: raumklinik.wordpress.com)

30 Stunden Woche

Interview mit Heinz-Josef Bontrup    (Download)      (Anhören)

Angesichts der trotz aller neoliberalen Propaganda weiter bestehenden Massenarbeitslosigkeit schlagen die Ökonomen Heinz-Josef Bontrup und Mohssen Massarrat die Einführung einer allgemeinen 30 Stunden Woche bei vollem Lohnausgleich vor. Ein diesbezügliches Manifest der beiden hatte im Februar dieses Jahres hohe Wellen geschlagen. Über die Lage auf dem deutschen Arbeitsmarkt, die Art und Weise, in der eine Reduzierung auf eine allgemeine 30 Stunden Woche geschehen soll und über die Reaktionen auf das Arbeitszeitverkürzungsmanifest vom Februar sprachen wir im Rahmen eines Interviews mit Heinz-Josef Bontrup über das Memorandum 2013 der Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik, deren Sprecher er ist (zu hören hier: http://trotzfunk.de/wordpress/?p=1371). Heinz-Josef Bontrup ist Professor für Wirtschaftswissenschaft und lehrt an der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen, Bocholt, Recklinghausen.

Nichts ist gut

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Interview mit Heinz-Josef Bontrup     (Download)      (Anhören)

Mit dem Sprecher der Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik, Heinz-Josef Bontrup, sprachen wir über das im PapyRossa Verlag herausgegebene Memorandum 2013. Dieses Mal lagen die Schwerpunkte unseres Interviews auf den derzeitigen Bundestagswahlkampf sowie auf der Europa-, Bildungs-, Arbeitsmarkt- und Steuerpolitik.
Heinz-Josef Bontrup ist Professor für Wirtschaftswissenschaft und lehrt an der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen, Bocholt, Recklinghausen. Zusammen mit dem emeritierten Professor für Wirtschaft und Politik, Mohssen Massarrat, der Mitglied im wissenschaftlichen Beirat von attac ist, initiierte er im Februar dieses Jahres ein Manifest zur Arbeitszeitverkürzung, das für viel Wirbel sorgte. Auch dies ist Gegenstand unseres Gesprächs.

Von Heinz-Josef Bontrup erscheint im PapyRossa Verlag in den nächsten Tagen das Buch „Krisenkapitalismus und EU-Verfall“.

Memorandum 2012 – Ein Gespräch mit Heinz-Josef Bontrup

Zum Interview mit Heinz-Josef Bontrup (Download)  (Anhören)

 

Jedes Jahr im Mai bringt die Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik ihr Memorandum heraus, das als Gegengutachten zu dem des so genannten Sachverständigenrates gelten kann. Das Mememorandum 2012 trägt den Titel „Europa am Scheideweg – Solidarische Integration oder deutsches Spardiktat“.
Gute Tradition ist mittlerweile das Interview, das der Trotzfunk mit dem Sprecher der Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik Heinz-Josef Bontrup anlässlich des Erscheinens der Memoranden führt. Heinz-Josef Bontrup ist Hochschullehrer für Wirtschaftswissenschaften an der Hochschule Gelsenkirchen, Bocholt, Recklinghausen.