Alle Beiträge von Redaktion

Die Waffen nieder in der Ukraine! Die Friedensbewegung meldet sich zu Wort! Teil 2 von 3

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Am Samstag den 31. Mai meldete sich die Friedensbewegung wieder zu Worte. Aus Sorge um den Frieden in Europa hielt sie in zahlreichen Städten der Bundesrepublik Kundgebungen ab unter dem Slogan: Die Waffen nieder in der Ukraine! Stoppt die NATO!
In ihrem Aufruf zu den Kundgebungen fordert die Friedensbewegung, alles Mögliche zu unternehmen, um einen nachhaltigen Waffenstillstand in der Ukraine zu erreichen. Weiter wird gefordert:
– Von EU und Bundesregierung fordern wir eine Politik zur Deeskalation in der Ukraine und zum Abbau der Spannungen mit Russland, keine Wirtschaftssanktionen! Rücknahme des „Assoziierungsabkommens“!
– Von den Medien in unserem Land verlangen wir eine sachgerechte Berichterstattung und rhetorische Abrüstung.
– Keine Toleranz gegenüber und keine Zusammenarbeit mit faschistischen Kräften in der Ukraine!
– Schluss mit der Osterweiterung der NATO! Ukraine muss bündnisfrei bleiben. Keine Waffenexporte in die Region!
– Vertrauen schaffen: z.B. durch die Einberufung einer europäischen Sicherheitskonferenz und die strikte Achtung des völkerrechtlichen Gewaltverbots.
– Gemeinsame Sicherheit statt Konfrontation!
Wir berichten von der Kundgebung in Kassel.Auf dieser sprachen Peter Strutynski vom Friedensratschlag und der außenpolitische Sprecher der Bundestagsfraktion der Linkspartei Wofgang Gehrcke.
Teil 1 unseres Berichts enthält die Rede Peter Strutynskis.
Teil 2 enthält Ausschnitte aus der Rede Wolfgang Gehrckes.
Teil 3 enthält unser Interview mit Wolfgang Gehrcke, das wir mit ihm über die Haltung seiner Partei zum Ukrainekonflikt führten und über die zurückliegenden Europawahlen.

Die Waffen nieder in der Ukraine! Die Friedensbewegung meldet sich zu Wort! Teil 1 von 3

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Am Samstag den 31. Mai meldete sich die Friedensbewegung wieder zu Worte. Aus Sorge um den Frieden in Europa hielt sie in zahlreichen Städten der Bundesrepublik Kundgebungen ab unter dem Slogan: Die Waffen nieder in der Ukraine! Stoppt die NATO!
In ihrem Aufruf zu den Kundgebungen fordert die Friedensbewegung, alles Mögliche zu unternehmen, um einen nachhaltigen Waffenstillstand in der Ukraine zu erreichen. Weiter wird gefordert:
– Von EU und Bundesregierung fordern wir eine Politik zur Deeskalation in der Ukraine und zum Abbau der Spannungen mit Russland, keine Wirtschaftssanktionen! Rücknahme des „Assoziierungsabkommens“!
– Von den Medien in unserem Land verlangen wir eine sachgerechte Berichterstattung und rhetorische Abrüstung.
– Keine Toleranz gegenüber und keine Zusammenarbeit mit faschistischen Kräften in der Ukraine!
– Schluss mit der Osterweiterung der NATO! Ukraine muss bündnisfrei bleiben. Keine Waffenexporte in die Region!
– Vertrauen schaffen: z.B. durch die Einberufung einer europäischen Sicherheitskonferenz und die strikte Achtung des völkerrechtlichen Gewaltverbots.
– Gemeinsame Sicherheit statt Konfrontation!
Wir berichten von der Kundgebung in Kassel.Auf dieser sprachen Peter Strutynski vom Friedensratschlag und der außenpolitische Sprecher der Bundestagsfraktion der Linkspartei Wofgang Gehrcke.
Teil 1 unseres Berichts enthält die Rede Peter Strutynskis.
Teil 2 enthält Ausschnitte aus der Rede Wolfgang Gehrckes.
Teil 3 enthält unser Interview mit Wolfgang Gehrcke, das wir mit ihm über die Haltung seiner Partei zum Ukrainekonflikt führten und über die zurückliegenden Europawahlen.

Ahoi für eine Welt für Alle!

Interview mit Heinz Ratz von Strom & Wasser    (Download)      (Anhören)

Es ist das dritte Jahr in Folge, dass Heinz Ratz mit seiner Band Strom & Wasser ein Projekt zur Solidarität mit Flüchtlingen angeht. 2012/2013 tourte Strom & Wasser mit Musikern aus Flüchtlingslagern, 2014 wollen sie mit zwei Flößen in den Fluss stechen.
Welche Erfahrungen Heinz Ratz mit der Tour 2012/2013 gemacht hat und was die Idee hinter dem Floßprojekt in diesem Jahr ist, das fragten wir ihn, bevor er mit seiner Band das Cafe Trauma in Marburg bespielte. Dieses Konzert war übrigens der Auftakt zu ihrer „Kleinen Anticool-Warm-up Tour“ anlässlich ihrer neuen Scheibe „Anti Cool“.

Weiteres dazu unter: www.strom-wasser.de

Link zu vom Heinz Ratz am Ende des Interviews angesagten Lieds: http://www.youtube.com/watch?v=V86Ip6kO18E

Eine Stadt für Alle!

StadtaktivistInen besetzten das Marburger Rathaus   (Download)     (Anhören)

Gestern nachmittag, am Freitag, den 15. Mai, besetzten rund 40 Aktivistinnen und Aktivisten des Alternativen Runden Tisches für rund 1 Stunde das Marburger Rathaus. Anschließend zogen sie zur Gutenbergstraße, um anhand dort geplanter Bauprojekte ihre Kritik an der Marburger Stadtpolitik zu demonstrieren.
Wer ist der Alternative Runde Tisch, was will er? Das fragten wir vor der Aktion die SprecherInen Nora Gerlach und Ralf Schrader. Letzterer ist Mitglied der DGB-Senioren.

Ukraine, Teil 2 und letzter Teil. Ein Gespräch mit Gert Meyer

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Dr. Gert Meyer studierte Geschichte und Politikwissenschaft in Frankfurt am Main und in Marburg, wo er heute Lehrbeauftragter ist. Er ist – hier ist der Begriff einmal nicht fehl am Platze – ein Experte, ein hervorragender Kenner und Analytiker der Geschichte der Sowjetunion und Russlands.

Teil 2 beinhaltet: Die Politik von Janukowitsch – War Janukowitsch ein Mann Russlands? – Die Kommunistische Partei der Ukraine (KPU) – Die geschichtliche, ökonomische und religiöse Unterschiedlichkeit der West- und der Ostukraine – Die Maidan-Bewegung – Die Partei Swoboda – Der Rechte Sektor – Die aktuelle Regierung der Ukraine – Die gegenwärtig für die Ukraine geplante Austeritätspolitik – Der Zustand der Linken in der Ukraine – Welche gesellschaftliche und politische Kraft könnte für eine Politik des Ausgleichs in der Ukraine stehen? – Die Krimkrise – Die ausländischen Interessen an der Ukraine – Sind die Interessen der USA, der EU und Deutschlands in der Ukrainefrage deckungsgleich? – Die deutschen Medien und die Ukraine – Syrien und die Ukraine – Permanente Kriege und Krisen: Erleben wir die Vorgeschichte zum 3. Weltkrieg?

Ukraine, Teil 1. Ein Gespräch mit Gert Meyer

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Dr. Gert Meyer studierte Geschichte und Politikwissenschaft in Frankfurt am Main und in Marburg, wo er heute Lehrbeauftragter ist. Er ist – hier ist der Begriff einmal nicht fehl am Platze – ein Experte, ein hervorragender Kenner und Analytiker der Geschichte der Sowjetunion und Russlands.

Teil 1 unseres Gesprächs beinhaltet: Die Bedeutung Kiews für die russische und die ukrainische Geschichte seit dem 9. Jahrhundert – Die Spaltung des heutigen ukrainischen Territoriums im 17. Jahrhundert in einen dem russischen Großfürstentum Russland und in einen der Adelsrepublik Polen-Litauen zugehörigen Teil – Die Spaltung Polens Ende des 18. Jahrhunderts und die Konsequenzen für das ukrainische Territorium – Die Eroberung weiter Teile der heutigen Südukraine und der Schwarzmeerhalbinsel Krim durch das zaristische Russland im 18. Jahrhundert – Westlich orientiertes ukrainisches Identitätsverständnis versus russisches Identitätsverständnis um die Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert – Die Konsequenzen des 1. Weltkriegs für die Ukraine – Die Konsequenzen der Oktoberrevolution, des Bürgerkriegs und der Interventionskriege sowie des polnisch-sowjetischen Kriegs für die Ukraine – Die 1920er Jahre – Die Folgen der Stalinschen Politik der Zwangskollektivierung und der beschleunigten Industrialisierung für die Ukraine – Der 2. Weltkrieg und die Ukraine – Die ukrainische Geschichtserinnerung an den 2. Weltkrieg – Die Ergebnisse des 2. Weltkriegs im Hinblick auf die Ukraine – Die ökonomische Entwicklung der Ukraine bis in die 1950er Jahre – Die Halbinsel Krim und die Stadt Sewastopol in den 1950er Jahren – Die wesentlichen Gründe für den Zusammenbruch der Sowjetunion Ende der 1980er/Anfang der 1990er Jahre – Die Rolle der Ukraine beim Zusammenbruch der Sowjetunion – Die ökonomische Entwicklung der Ukraine bis zum Ende der Sowjetunion – Die Privatisierung der wesentlichen Produktionsmittel in der Ukraine – Die sozial-ökonomische Entwicklung der Ukraine seit ihrer Unabhängigkeit – Die Rolle des IWF – Die Politik der NATO und der EU bezüglich Russlands seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion – Die Politik der Ukraine als Grenzstaat zwischen EU und Russland – Die Politik Russlands bezüglich der Ukraine

Diskurs oder Repression – das ist hier die Frage?

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Wie in anderen Städten auch spitzt sich die Wohnsituation in Marburg immer mehr zu. Darauf reagierten SozialaktivistInnen unter anderem mit Hausbesetzungen. Im Juli dieses Jahres besetzten sie das zur Universität gehörige Gebäude der ehemaligen Augenklinik. Statt sich auf einen Diskurs auf Augenhöhe mit den BesetzerInnen einzulassen, ließ die Universitätsleitung zur Überraschung vieler BeobachterInnen Hundertschaften von Polizei aufmarschieren und das Gebäude räumen. Für einige der BesetzerInnen hat diese Geschichte ein Nachspiel. Die Universitätsleitung zeigte sie wegen Hausfriedensbruchs bzw. schweren Hausfriedensbruchs an. Daraufhin sammelten die SozialaktivistInnen Unterschriften unter die Forderung an die Universitätsleitung, die Anzeigen zurückzunehmen. In kurzer Zeit kamen weit über 500 Unterschriften zusammen, die gestern, am 11.Dezember, der Universitätsverwaltung übergeben wurden. Trotzfunk war dabei und sprach mit einigen der SozialaktivistInnen.

„Wem gehört die Stadt Martburg – eine soziale Frage?“ Teil 5

Marburger Stadtdiskussion von unten    (Download)    (Anhören)

Am 31. Oktober lud die unter anderem durch Hausbesetzungen Furore gemacht habende Gruppe (T)Raumklinik zu einer Diskussion unter der Fragestellung „Wem gehört die Stadt Marburg – eine soziale Frage?“ ein.
Gekommen waren rund 100 Diskutierende. Eingeleitet wurde der Diskurs durch eine Podiumsdiskussion, an der Naxina Wienstroer vom Verein zur Förderung der Inklusion Behinderter (fib), Bernd Hannemann vom AK Erwerbslose, Bernd Gökeler von der Multiple-Sklerose Selbsthilfegruppe, Pit Metz als Vorsitzender der Ortenberggemeinde und Oli Stein von der (T)Raumklinik teilnahmen. Geleitet wurde die Veranstaltung von Karin von der Gruppe dissident.
Die Veranstaltung hatte gewissermaßen 5 Runden, dementsprechend ist auch unsere Dokumentation aufgeteilt:
Teil 1: Vorstellungsrunde der Podiumsteilnehmenden.
Teil 2: Die Sicht der Podiumsdiskutierenden auf die aktuelle Stadtpolitik.
Teil 3: Die Frage nach Trennendem und Gemeinsamem der an der Podiumsdiskussion teinehmenden Gruppen.
Teil 4: Jekami – Jede(r) kann mitdiskutieren.
Teil 5: Abschlussrunde

„Wem gehört die Stadt Marburg – eine soziale Frage?“ Teil 4

Marburger Stadtdiskussion von unten   (Download)      (Anhören)  

Am 31. Oktober lud die unter anderem durch Hausbesetzungen Furore gemacht habende Gruppe (T)Raumklinik zu einer Diskussion unter der Fragestellung „Wem gehört die Stadt Marburg – eine soziale Frage?“ ein.
Gekommen waren rund 100 Diskutierende. Eingeleitet wurde der Diskurs durch eine Podiumsdiskussion, an der Naxina Wienstroer vom Verein zur Förderung der Inklusion Behinderter (fib), Bernd Hannemann vom AK Erwerbslose, Bernd Gökeler von der Multiple-Sklerose Selbsthilfegruppe, Pit Metz als Vorsitzender der Ortenberggemeinde und Oli Stein von der (T)Raumklinik teilnahmen. Geleitet wurde die Veranstaltung von Karin von der Gruppe dissident.
Die Veranstaltung hatte gewissermaßen 5 Runden, dementsprechend ist auch unsere Dokumentation aufgeteilt:
Teil 1: Vorstellungsrunde der Podiumsteilnehmenden.
Teil 2: Die Sicht der Podiumsdiskutierenden auf die aktuelle Stadtpolitik.
Teil 3: Die Frage nach Trennendem und Gemeinsamem der an der Podiumsdiskussion teinehmenden Gruppen.
Teil 4: Jekami – Jede(r) kann mitdiskutieren.
Teil 5: Abschlussrunde

„Wem gehört die Stadt Marburg – eine soziale Frage?“ Teil 3

Marburger Stadtdiskussion von unten   (Download)   (Anhören)

Am 31. Oktober lud die unter anderem durch Hausbesetzungen Furore gemacht habende Gruppe (T)Raumklinik zu einer Diskussion unter der Fragestellung „Wem gehört die Stadt Marburg – eine soziale Frage?“ ein.
Gekommen waren rund 100 Diskutierende. Eingeleitet wurde der Diskurs durch eine Podiumsdiskussion, an der Naxina Wienstroer vom Verein zur Förderung der Inklusion Behinderter (fib), Bernd Hannemann vom AK Erwerbslose, Bernd Gökeler von der Multiple-Sklerose Selbsthilfegruppe, Pit Metz als Vorsitzender der Ortenberggemeinde und Oli Stein von der (T)Raumklinik teilnahmen. Geleitet wurde die Veranstaltung von Karin von der Gruppe dissident.
Die Veranstaltung hatte gewissermaßen 5 Runden, dementsprechend ist auch unsere Dokumentation aufgeteilt:
Teil 1: Vorstellungsrunde der Podiumsteilnehmenden.
Teil 2: Die Sicht der Podiumsdiskutierenden auf die aktuelle Stadtpolitik.
Teil 3: Die Frage nach Trennendem und Gemeinsamem der an der Podiumsdiskussion teinehmenden Gruppen.
Teil 4: Jekami – Jede(r) kann mitdiskutieren.
Teil 5: Abschlussrunde