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Kritisches Handbuch der deutschen Elektrizitätswirtschaft

Zum Interview mit Heinz-Josef Bontrup:

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Kritisches Handbuch der deutschen Elektrizitätswirtschaft

Die Liberalisierung der Elektrizitätswirtschaft Ende der 1990er sollte laut den Bekundungen der politischen Klasse den Wettbewerb in den Strommarkt bringen. Dieser sollte niedrige Preise, Nachhaltigkeit und Versorgungssicherheit garantieren. In einer von der Hans-Böckler–Stiftung in 2010 herausgegebenen umfassenden Studie „Kritisches Handbuch der deutschen Elektrizitätswirtschaft“ untersuchten die Ökonomen Heinz-J. Bontrup und Ralf–M. Marquardt die Ergebnisse der so genannten Liberalsierung des Elektrizitätsmarktes und zogen eine überaus kritische Bilanz. Über diese unterhielten wir uns mit Heinz-Josef Bontrup.

Was sie reden, was sie tun: Die Grünen

Zum Interview mit Jutta Ditfurth:

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Schier unaufhaltsam erscheint zurzeit der Höhenflug der Grünen in den Wahlumfragen und Ergebnissen. Mit Winfried Kretschmann stellen sie den ersten grünen Ministerpräsidenten, ausgerechnet im einstigen Stammland der Konservativen, in Baden-Württemberg. Für den Trotzfunk Anlass Bilanz zu ziehen mit der einstigen Grünen Jutta Ditfurth, Autorin des dieses Jahr erschienenen Buches „Krieg, Atom, Armut. Was sie reden, was sie tun: Die Grünen.“

Fukushima

IMG_2341Hier zum Interview mit Henrik Paulitz:

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Mit einem der profundesten Kenner deutscher Energiepolitik, dem IPPNW- (Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges / Ärzte in sozialer Verantwortung) Experten Henrik Paulitz, unterhielten wir uns über den Stand der Dinge in Fukushima, soweit dieser von hier aus zu beurteilen ist, über die voraussichtlichen gesundheitlichen Folgen des Desasters, über die ach so sicheren deutschen Atomkraftwerke und über die zentrale Auseinandersetzung im Übergang zum postnuklearen Zeitalter.

Das Interview hört sich leider an, als wäre unser Gespräch live aus der Krisenregion geführt worden, dabei war es nur eine Leitung zwischen Marburg und Brüssel. Aber die Leitungsqualität ist seit der Liberalisierung der Telekommunikation ja nun leider nicht besser geworden.

Abschalten!

akw

Am Montag, den 14. März, fanden angesichts der furchtbaren Ereignisse um die japanischen AKW´s bundesweit an 450 Orten Mahnwachen statt. 110.000 Menschen beteiligten sich daran. In Marburg waren es nach Veranstalterangaben 850 Menschen, die Polizei schätzte 1.200 Menschen. Wir sprachen im Anschluss an der Mahnwache und Demonstration mit Sabine Altmann vom örtlichen Anti-Atomplenum.

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Unter den Demonstrierenden befand sich auch der Bürgermeister Marburgs, Franz Kahle (Grüne), und mit selbigem führten wir folgendes Interview.

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Auch der Oberbürgermeister von Marburg, Egon Vaupel (SPD), nahm an der Mahnwache und Demonstration teil. Er sagte gegenüber Trotzfunk folgendes.

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Ein Sprecher des örtlichen Anti-Atom-Plenums hielt auf der Abschlusskundgebung folgende Rede, während der es zu einem spontanen Happening der Demonstrierenden kam.

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Termine:

Das Anti-Atom-Plenum Marburg trifft sich jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat in den Räumen von Radio Unerhört Marbug auf dem Waggonhallengelände um 20 Uhr. Internetadresse:  http://www.anti-atom-marburg.de/

Montag, 21. März, 18 Uhr: Mahnwache am Elisabeth Blochmann Platz.

Samstag, 26. März: Großdemonstrationen in Berlin, Hamburg, Köln und wohl noch in zwei weiteren Städten.

9. April: Dezentraler Aktionstag.

23. April: Demonstrationen an 13 Atomkraftanlagen. Das Marburger Anti-Atom-Plenum orientiert nach Biblis.

Der Millionendieb von Marburg

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Der Millionendieb von Marburg

Die Affäre um den untreuen Beamten zieht weiter ihre Kreise und ist Wahlkampfthema. Indessen ist ein Akteneinsichtsausschuss gebildet worden und das Marburger Rechnungsprüfungsamt hat einen Prüfbericht erstellt. Was dabei bisher ans Licht gebracht wurde, besprachen wir mit dem Fraktionschef der Marburger Linken, Georg Fülberth, der selbst Mitglied im Akteneinsichtsausschuss ist.

Paukenschlag des Bundesverfassungsgerichts

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Im Februar entschied das Bundesverfassungsgericht eine Klage von 9 ver.di-Mitgliedern und dieses Urteil sorgte für Furore: Das Gericht urteilte, dass die Privatisierungsweise des Universitätsklinikums Gießen/Marburg teilweise grundgesetzwidrig gewesen sei, da den Lohnarbeitenden im Uniklinikum bei der Überleitung von einem „Arbeitgeber“ zum anderen absichtsvoll ein Widerspruchsrecht verwehrt worden sei. Dieses Urteil dürfte künftige Privatisierungen erschweren. Über diese Entscheidung und ihre Konsequenzen sprachen wir mit der Gewerkschaftssekretärin von ver.di Mittelhessen, Marita Kruckewitt.

12. März – Großaktionstag der Anti-Atomkraft-Bewegung!

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12. März – Großaktionstag der Anti-Atomkraft-Bewegung!(Download) (Anhören)

Am Samstag, den 12. März, gut zwei Wochen vor den Landtagswahlen in BaWü, ruft die Anti-Atomkraftbewegung zur Bildung einer Menschenkette vom Schrottreaktor Neckarwestheim bis nach Stuttgart auf. Darüber sprachen wir mit Sabine Altmann vom Marburger Anti-Atom-Plenum.