Archiv der Kategorie: Marburg

Nein zu TTIP, Ceta und Tisa – Europäischer Aktionstag

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Am Samstag, den 11. Oktober, war europaweiter Aktionstag gegen die drei geplanten Freihandelsabkommen TTIP (EU-USA), Ceta (EU-Kanada) und Tisa (Dienstleistungen). Hunderttausende Protestunterschriften dagegen sind bereits gesammelt. Auch Marburger AktivistInnen beteiligten sich. Wir sprachen mit den attac-Mitgliedern Paul Bleichwehl, Arne Erdmann und David Hengsbach.

Am Ende des Interviews folgen drei Nachbemerkungen zu den Freihandelsabkommen unsererseits.

Ahoi für eine Welt für Alle!

Interview mit Heinz Ratz von Strom & Wasser    (Download)      (Anhören)

Es ist das dritte Jahr in Folge, dass Heinz Ratz mit seiner Band Strom & Wasser ein Projekt zur Solidarität mit Flüchtlingen angeht. 2012/2013 tourte Strom & Wasser mit Musikern aus Flüchtlingslagern, 2014 wollen sie mit zwei Flößen in den Fluss stechen.
Welche Erfahrungen Heinz Ratz mit der Tour 2012/2013 gemacht hat und was die Idee hinter dem Floßprojekt in diesem Jahr ist, das fragten wir ihn, bevor er mit seiner Band das Cafe Trauma in Marburg bespielte. Dieses Konzert war übrigens der Auftakt zu ihrer „Kleinen Anticool-Warm-up Tour“ anlässlich ihrer neuen Scheibe „Anti Cool“.

Weiteres dazu unter: www.strom-wasser.de

Link zu vom Heinz Ratz am Ende des Interviews angesagten Lieds: http://www.youtube.com/watch?v=V86Ip6kO18E

Eine Stadt für Alle!

StadtaktivistInen besetzten das Marburger Rathaus   (Download)     (Anhören)

Gestern nachmittag, am Freitag, den 15. Mai, besetzten rund 40 Aktivistinnen und Aktivisten des Alternativen Runden Tisches für rund 1 Stunde das Marburger Rathaus. Anschließend zogen sie zur Gutenbergstraße, um anhand dort geplanter Bauprojekte ihre Kritik an der Marburger Stadtpolitik zu demonstrieren.
Wer ist der Alternative Runde Tisch, was will er? Das fragten wir vor der Aktion die SprecherInen Nora Gerlach und Ralf Schrader. Letzterer ist Mitglied der DGB-Senioren.

Diskurs oder Repression – das ist hier die Frage?

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Wie in anderen Städten auch spitzt sich die Wohnsituation in Marburg immer mehr zu. Darauf reagierten SozialaktivistInnen unter anderem mit Hausbesetzungen. Im Juli dieses Jahres besetzten sie das zur Universität gehörige Gebäude der ehemaligen Augenklinik. Statt sich auf einen Diskurs auf Augenhöhe mit den BesetzerInnen einzulassen, ließ die Universitätsleitung zur Überraschung vieler BeobachterInnen Hundertschaften von Polizei aufmarschieren und das Gebäude räumen. Für einige der BesetzerInnen hat diese Geschichte ein Nachspiel. Die Universitätsleitung zeigte sie wegen Hausfriedensbruchs bzw. schweren Hausfriedensbruchs an. Daraufhin sammelten die SozialaktivistInnen Unterschriften unter die Forderung an die Universitätsleitung, die Anzeigen zurückzunehmen. In kurzer Zeit kamen weit über 500 Unterschriften zusammen, die gestern, am 11.Dezember, der Universitätsverwaltung übergeben wurden. Trotzfunk war dabei und sprach mit einigen der SozialaktivistInnen.

„Wem gehört die Stadt Martburg – eine soziale Frage?“ Teil 5

Marburger Stadtdiskussion von unten    (Download)    (Anhören)

Am 31. Oktober lud die unter anderem durch Hausbesetzungen Furore gemacht habende Gruppe (T)Raumklinik zu einer Diskussion unter der Fragestellung „Wem gehört die Stadt Marburg – eine soziale Frage?“ ein.
Gekommen waren rund 100 Diskutierende. Eingeleitet wurde der Diskurs durch eine Podiumsdiskussion, an der Naxina Wienstroer vom Verein zur Förderung der Inklusion Behinderter (fib), Bernd Hannemann vom AK Erwerbslose, Bernd Gökeler von der Multiple-Sklerose Selbsthilfegruppe, Pit Metz als Vorsitzender der Ortenberggemeinde und Oli Stein von der (T)Raumklinik teilnahmen. Geleitet wurde die Veranstaltung von Karin von der Gruppe dissident.
Die Veranstaltung hatte gewissermaßen 5 Runden, dementsprechend ist auch unsere Dokumentation aufgeteilt:
Teil 1: Vorstellungsrunde der Podiumsteilnehmenden.
Teil 2: Die Sicht der Podiumsdiskutierenden auf die aktuelle Stadtpolitik.
Teil 3: Die Frage nach Trennendem und Gemeinsamem der an der Podiumsdiskussion teinehmenden Gruppen.
Teil 4: Jekami – Jede(r) kann mitdiskutieren.
Teil 5: Abschlussrunde

„Wem gehört die Stadt Marburg – eine soziale Frage?“ Teil 4

Marburger Stadtdiskussion von unten   (Download)      (Anhören)  

Am 31. Oktober lud die unter anderem durch Hausbesetzungen Furore gemacht habende Gruppe (T)Raumklinik zu einer Diskussion unter der Fragestellung „Wem gehört die Stadt Marburg – eine soziale Frage?“ ein.
Gekommen waren rund 100 Diskutierende. Eingeleitet wurde der Diskurs durch eine Podiumsdiskussion, an der Naxina Wienstroer vom Verein zur Förderung der Inklusion Behinderter (fib), Bernd Hannemann vom AK Erwerbslose, Bernd Gökeler von der Multiple-Sklerose Selbsthilfegruppe, Pit Metz als Vorsitzender der Ortenberggemeinde und Oli Stein von der (T)Raumklinik teilnahmen. Geleitet wurde die Veranstaltung von Karin von der Gruppe dissident.
Die Veranstaltung hatte gewissermaßen 5 Runden, dementsprechend ist auch unsere Dokumentation aufgeteilt:
Teil 1: Vorstellungsrunde der Podiumsteilnehmenden.
Teil 2: Die Sicht der Podiumsdiskutierenden auf die aktuelle Stadtpolitik.
Teil 3: Die Frage nach Trennendem und Gemeinsamem der an der Podiumsdiskussion teinehmenden Gruppen.
Teil 4: Jekami – Jede(r) kann mitdiskutieren.
Teil 5: Abschlussrunde

„Wem gehört die Stadt Marburg – eine soziale Frage?“ Teil 3

Marburger Stadtdiskussion von unten   (Download)   (Anhören)

Am 31. Oktober lud die unter anderem durch Hausbesetzungen Furore gemacht habende Gruppe (T)Raumklinik zu einer Diskussion unter der Fragestellung „Wem gehört die Stadt Marburg – eine soziale Frage?“ ein.
Gekommen waren rund 100 Diskutierende. Eingeleitet wurde der Diskurs durch eine Podiumsdiskussion, an der Naxina Wienstroer vom Verein zur Förderung der Inklusion Behinderter (fib), Bernd Hannemann vom AK Erwerbslose, Bernd Gökeler von der Multiple-Sklerose Selbsthilfegruppe, Pit Metz als Vorsitzender der Ortenberggemeinde und Oli Stein von der (T)Raumklinik teilnahmen. Geleitet wurde die Veranstaltung von Karin von der Gruppe dissident.
Die Veranstaltung hatte gewissermaßen 5 Runden, dementsprechend ist auch unsere Dokumentation aufgeteilt:
Teil 1: Vorstellungsrunde der Podiumsteilnehmenden.
Teil 2: Die Sicht der Podiumsdiskutierenden auf die aktuelle Stadtpolitik.
Teil 3: Die Frage nach Trennendem und Gemeinsamem der an der Podiumsdiskussion teinehmenden Gruppen.
Teil 4: Jekami – Jede(r) kann mitdiskutieren.
Teil 5: Abschlussrunde

„Wem gehört die Stadt Marburg – eine soziale Frage?“ Teil 1

Marburger Stadtdiskussion von unten     (Download)     (Anhören)

Am 31. Oktober lud die unter anderem durch Hausbesetzungen Furore gemacht habende Gruppe (T)Raumklinik zu einer Diskussion unter der Fragestellung „Wem gehört die Stadt Marburg – eine soziale Frage?“ ein.
Gekommen waren rund 100 Diskutierende. Eingeleitet wurde der Diskurs durch eine Podiumsdiskussion, an der Naxina Wienstroer vom Verein zur Förderung der Inklusion Behinderter (fib), Bernd Hannemann vom AK Erwerbslose, Bernd Gökeler von der Multiple-Sklerose Selbsthilfegruppe, Pit Metz als Vorsitzender der Ortenberggemeinde und Oli Stein von der (T)Raumklinik teilnahmen. Geleitet wurde die Veranstaltung von Karin von der Gruppe dissident.
Die Veranstaltung hatte gewissermaßen 5 Runden, dementsprechend ist auch unsere Dokumentation aufgeteilt:
Teil 1: Vorstellungsrunde der Podiumsteilnehmenden.
Teil 2: Die Sicht der Podiumsdiskutierenden auf die aktuelle Stadtpolitik.
Teil 3: Die Frage nach Trennendem und Gemeinsamem der an der Podiumsdiskussion teinehmenden Gruppen.
Teil 4: Jekami – Jede(r) kann mitdiskutieren.
Teil 5: Abschlussrunde

Come together!

In welcher Stadt leben wir, in welcher Stadt wollen wir leben?  (Download)    (Anhören)

Zu einem immer größer werdenden Problem für die finanziell nicht auf Rosen Gebetteten werden die Mieten und die Mietnebenkosten. Politisch findet das seinen Ausdruck in immer mehr Wohninitiativen, die in den Städten aktiv werden. In Marburg fanden seit längerer Zeit wieder mit der Besetzung des nunmehr von der Stadt privatisierten Gebäudes der ehemaligen Fronhofschule sowie des unter der Verwaltung der Universität stehenden Gebäudes der ehemaligen Augenklinik zwei Gebäudebesetzungen in diesem Jahr statt. Darüber wie über anstehende Aktivitäten sprachen wir mit dem Sozialaktivisten Martin. Martin ist unter anderm aktiv in der Gruppe „Recht auf Stadt“.
(Zu den bisher geplanten Aktivitäten gehören: 26. Oktober: Nachttanzdemo; 31. Oktober bis 3. November: Come together: In welcher Stadt leben wir, in welcher Stadt wollen wir leben?; weitere Infos unter: raumklinik.wordpress.com)

TourdeNatur2013

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Die TourdeNatur ist schon ein alter Hut unter den Aktionen für eine ökologische Verkehrspolitik – sie gibt es schon seit 1991, als sie aus dem Widerstand gegen die „Thüringer-Wald-Autobahn“ entstand. Die diesjährige, basisdemokratisch und ehrenamtlich organisierte Fahrradtour führte von Stuttgart bis Marburg, wo sie am 10. August endete. Der Empfang in Marburg war nicht so, wie ihn sich die TourdeNatur-FahrradaktivistInnen gewünscht hätten. Ihnen wurde von der Stadt Marburg und den Gerichten eine zusammen mit der Marburger Bürgerinitiative Stadtautobahn geplante Fahrraddemonstration auf der mitten durch die Stadt führenden B3 untersagt. Die Schlussaktion der TourdeNatur 2013 fand einen spontanen Höhepunkt in der Kontroverse, die zwischen dem Verkehrsaktivisten Wolli Schuch und dem Oberbürgermeister Egon Vaupel in geradezu neoklassizistischer Manier öffnetlich auf dem Marburger Marktplatz ausgetragen wurde. Mit Wolli Schuch führten wir im Anschluss daran ein Interview.